Projekte


    Die Suche zu Menzel, Randolf ergab 7 verwandte Treffer

  1. Gegenworte - Hefte für den Disput über Wissen

    • Die Zeitschrift - 1997 vom Präsidenten der BBAW, Prof. Dieter Simon, gegründet - ist im vorigen Jahrhundert angetreten, um nach Wegen zu suchen, wie Wissenschaft auf eine der Wissenschaft adäquate Weise (über sich selbst und mit anderen Bereichen der Gesellschaft) kommunizieren kann. Zu den speziellen Aufgaben des Projektes gehört die Auseinandersetzung mit den Bedingungen, unter denen Wissenschaft produziert wird, die Herstellung von Kontexten und nicht zuletzt die Beförderung einer kritischen Urteilsfähigkeit auch gegenüber wissenschaftlichen Experten.
  2. EUTENA - Zur Zukunft technischer und naturwissenschaftlicher Bildung in Europa

    • Der Arbeitsmarkt für Ingenieure und eingeschränkt für akademische naturwissenschaftliche Berufe ist derzeit von einem ausgeprägten Fachkräftemangel charakterisiert. Diese Mangelsituation war durch verlässliche, statistische Trendfortschreibungen zur Entwicklung von Absolventenzahlen und den wenigen existierenden Bedarfsprognosen auf der Basis belastbarer statistischer Auswertungen bereits seit einigen Jahren abzusehen. Aber erst jetzt wird mit aller Deutlichkeit klar, dass der Mangel keine konjunkturelle Eintagsfliege ist, sondern die weitere wirtschaftliche Entwicklung unabhängig von konjunkturellen Schwankungen negativ beeinflussen wird, wenn nicht kräftig gegengesteuert wird. Die interdisziplinäre Arbeitsgruppe befasst sich mit dem Grundthema „Attraktivität von Technik und Naturwissenschaften“ und analysiert den Fachkräftemangel aus wisssenschaftlicher, sozialer, historischer und psychologischer Sicht. Dabei geht es nicht nur um die Situation in Deutschland, sondern vergleichend für Europa, USA und Südostasien.
  3. RULE – Regelwissen und Regellernen in biologischen Systemen

    • Das Vorhaben, an dem Vertreter der Neurowissenschaften, der Biowissenschaften, der Linguistik und Psychologie zusammengewirkt haben, hat sich über einen Zeitraum von drei Jahren in vergleichenden Analysen mit den Mechanismen der Erkennung von Regelhaftigkeiten sowie der Repräsentation und Speicherung von Regelwissen bei Mensch und Tier befasst. Durch die Verbindung von Aspekten unterschiedlicher Forschungsfelder, die im normalwissenschaftlichen Betrieb nur selten zusammengebracht werden, hat die Arbeitsgruppe eine neue Sicht auf den Zusammenhang zwischen Gehirn und Verhalten eröffnet. Der unter dem Titel »Learning. Rule Extraction and Representation« 1999 beim Walter de Gruyter Verlag erschienene Forschungsbericht beschreibt die biologisch determinierten Regeln, die menschlichem und tierischem Verhalten – es wurden Vögel, Bienen und Ameisen studiert – zugrunde liegen, in zwei Verhaltensdomänen: der Verarbeitung sequentieller Information sowie der Verarbeitung räumlicher Informationen unter Einschluss der Navigation im Raum.
  4. Qualitätsbeurteilung in der Wissenschaft

    • Die Initiative hatte zum Ziel, gemeinsam mit hochrangigen Vertretern von Wissenschaftspolitik, Wissenschaftsförderern und Wissenschaftseinrichtungen den zunehmenden Evaluierungsbetrieb in Wissenschaft und Forschung nicht erneut unter technischen oder programmatischen Aspekten zu betrachten, sondern eine zukunftsorientierte Reflexion der bisherigen Praxis, ihrer Ziele, Folgen und Nebenwirkungen anzustoßen.
  5. Bildkulturen

    • Die Interdisziplinäre Arbeitsgruppe „Bildkulturen“ wendet die auf die Vielfalt von Bildern bezogenen Fragen der Bildwissenschaft auf die Vielfalt der Kulturen an. Erstmals werden Bildkulturen auf ihren partikularen und universalen Anspruch in systematischer wie in historischer Perspektive untersucht. Sowohl das Besondere einer jeweiligen Bildkultur gegenüber anderen als auch das Allgemeine mit Blick auf eine globale Bildkultur sollen thematisiert werden.
  6. Akademie und Schule

    • Ein wesentliches Anliegen der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften ist die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Denn der Grundstein für das spätere Interesse und die Begeisterung für Wissenschaft wird bei Kindern und Jugendlichen bereits sehr früh gelegt. Die Akademie hat daher ein vielfältiges Spektrum von Angeboten für Schülerinnen und Schüler aller Altersgruppen entwickelt.
  7. Humanprojekt

    • Die interdisziplinäre Arbeitsgruppe stellt mit Blick auf die eindrucksvollen und unabsehbaren Fortschritte der Lebenswissenschaften die Frage nach dem Selbstverständnis des Menschen. Die aktuellen Erkenntnisse fordern, das Welt- und Menschenbild neu zu überdenken und verstärkt nach der Einbindung des Menschen in den Zusammenhang der Natur zu fragen.

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